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PRESSESTIMMEN

Gustav Kuhn und die Tiroler Festspiele Erl - das sagt die Presse dazu...

OPERNHAUS IM DORF

 

Ein eigenes Opernhaus – und gleich so ein Erfolg! Gustav Kuhn bebt vor Stolz und Vergnügen. Seine Sommerfestspiele beweisen, dass es auch anders geht als in Bayreuth.

 

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SPIELPLATZ DER MUSEN

Bei Mozarts "Le nozze di Figaro", der ersten Opernpremiere im neuen Erler Festspielhaus, überzeugen Sänger, Musiker und Inszenierung. Ein Star, der bleibt, ist die wundervolle Akustik des Hauses.

 

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DAS WUNDER VON TIROL

 

Seit Wagner hat keiner mehr ein Festspielhaus für sich gebaut – bis der Dirigent Gustav Kuhn kam, der seines nun in Erl eröffnet.

 

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Weitere Pressestimmen

PRESSESTIMMEN

"La traviata" und Kammermusik

Tiroler Festspiele Erl Sommer 2013

 

PRESSESTIMMEN

Eröffnungwochenende

Tiroler Festspiele Erl Sommer 2013

 

"Offenbar verfügt der 61-jährige über genügend Kraftreserven, denn einschließlich der Bruckner und Brahms gewidmeten Konzerte stand er vom 5. bis 28. Juli jeden Abend am Pult. Auch am letzten Tag des ersten Zyklus zeigte er keinerlei Ermüdungserscheinungen und bestätigte eindrucksvoll die zentrale Stellung des orchestralen Parts bei diesen Festspielen. Entscheidend für diesen positiven Eindruck dürfte aber auch sein, dass Kuhn trotz Rekord-Zeiten nie den Eindruck eines oberflächlich abgespulten Dirigats entstehen lässt. Mit 90 Minuten gerät der erste Akt um 27 und das gesamte Werk um 58 Minuten kürzer als bei Knappertsbusch 1951 in Bayreuth!"
Das Opernglas, September 2007

 

"Kuhns Konzept geht auf. Er begreift den Ort, die Landschaft und die Menschen, die hier leben, als wesentliche Anregungen für seine künstlerischen Ideen, bei denen er durchaus nicht immer brav auf dem Teppich bleibt, die Bodenhaftung aber dennoch nicht verliert. In Zeiten verwechselbarer Festivalinflation setzt man in Erl auf Unverwechselbarkeit. Logisch gesehen, sagt Kuhn, konnte er vor zehn Jahren diesen Erfolg nicht erhoffen, gespürt habe er ihn dennoch."
Orpheus, September/Oktober 2007

 

"Kuhn ist eine lebende Legende. Ein Aufrührer, ein Philosoph, eine, pardon, Rampensau – und vor allem ein international hochgeschätzter Dirigent, mit dem sich führende Opernhäuser von Wien bis Paris gerne schmücken. Diesen Erfolg hat Kuhn mit einer ungewöhnlichen Mischung aus Qualität und Eigenwilligkeit erreicht. Inzwischen weiß das Publikum, dass es in Erl Opern in höchst musikalischer Vollendung und in sehr unkonventioneller Form erlebt. Dabei hat man keine Angst davor, als schräg zu gelten."
Trierscher Volksfreund, 21./22. Juli 2007

 

"Mit Gustav Kuhn als machtvollem, alle Energien (Musik, Regie, Licht, Gesamtleitung) bündelndem Motor stemmte man im Passionsspielhaus Wagners Ring an einem Wochenende. Niemals wurde jedoch ob solch sportlicher Höchstleistungen an Qualität gespart."
Der Standard, 16. Juli 2007

"Ein Marathon-Maestro, keine Frage. Aber man tut Kuhn Unrecht, wenn man ihn wegen seines Spielplans belächelt. Er ist ein Sanguiniker unter den Wagner-Dirigenten. Sogar die „Götterdämmerung“ wirkt bei ihm hell im Klang und freundlich in den Proportionen, als stamme sie vom mittleren Richard Strauss. Kuhn beherrscht sein Handwerk. Seine Tempi wirken stimmig von vorne bis hinten, die Übergänge fließen organisch. Noch am vierundzwanzigsten Tag seiner Tour de Force wirkt er gelassen und konzertiert. Ein Barockmensch, der nach den Vorstellungen stets bis in die frühen Morgenstunden mit Gästen tafelt, der aus der Musik und aus sich so viel herausholt wie möglich. Ein Mann der Lebenslust, ein Freund der Frauen und der Förderer. Ohne sein Charisma würde es die Tiroler Festspiele Erl nicht geben."
Opernwelt, September/Oktober 2007

"Der Gründer und Initiator [der Tiroler Festspiele Erl], Gustav Kuhn, hat nicht nur die musikalische Leitung inne, sondern bringt seine innovativen Ideen in die Entwicklung sämtlicher Bereiche innerhalb der Festspiele umfassend ein. Unbeirrt verfolgt er sein Ziel, das Festival mit einer eigenständigen Handschrift zu versehen. Die von ihm gelegten Meilensteine machen sich vorwiegend im Einfallsreichtum sowie in den Resultaten ausgereifter Qualität bemerkbar. Hierzu gesellen sich musikalische Vielfalt und Perfektion im Klang, ebenso wie unkonventionelle Sichtweisen und die Verpflichtung zur Offenheit, bewusst kontrovers zum vielerorts profan angerichteten Einheitsbrei. Mit Erfolg bewegt er sich gegen den Strom des Gewöhnlichen und kehrt dabei auch gerne mal zu den Ursprüngen musikalischer Sichtweisen zurück."
belcanto, 15. Februar 2008

 

"Gustav Kuhn dirigierte mit souveränem Überblick (ohne Partitur), bevorzugte nach zunächst getragenen Tempi eine zügige Gangart und kostete die Dynamik voll aus, vom gehauchten Pianissimo der Anfangstakte bis zum die zulässige Dezibelzahl für Orchestermusiker wahrscheinlich übersteigenden „Dies irae“."
Das Opernglas, September 2008

"[…] Vielleicht ein Kuhn-Geheimnis: Dass er in die Identität eines Notentextes nicht eingreift und gerade dort am wenigsten, wo andere scheinbare oder wahre Bruchstellen kitten oder mit Sentiment ausfüllen. Nur so erhält der Übergang, die Leerstelle, das Fragmentarische seine Bedeutung, und was für Gestalt erhält die Musik dann im nächsten Aufschwung!"
Tiroler Tageszeitung, 8. Juli 2008

"Eine interpretatorische Besonderheit Gustav Kuhns ist es, dem Abschluss seiner Programme besondere musikalische Aufmerksamkeit zuzuwenden. So war es auch am Sonntag beim letzten großen Aufschwung: Inspiriert ließ der Maestro die Sinfonie grandios ausklingen."
Tiroler Tageszeitung, 15. Juli 2008, Mahler 8. Symphonie

"Kontroversen hin oder her, das unwiderstehliche innere Abbild von Mahlers 8. Symphonie wird für den Dirigenten Gustav Kuhn zum Offenbarungseid. […] Er kennt Mahler mit seinen exzessiven Vortragsbezeichnungen, die er im ersten Teil von aufbrausender Dynamik – bei den sehnsüchtig aufstrebenden Streichern und Holzbläsern – und immer wieder mit fokussierter Steigerung von Posaunen, Celli, Hörnern, Trompeten oder Schlagwerk bis zur melodischen Ausweitung der Chöre und Solisten weiterträgt, so dass der monumental geistige Raum des Pfingsthymnus fast in abbildender Größe daher schwebt."
Dolomiten, 15. Juli 2008, Mahler 8. Symphonie

"Maestro Gustav Kuhn eröffnete den Erler Musik-Marathon dann mit Anton Bruckners 6. Sinfonie in A-Dur. Die helle Klangfarbe ließ Gustav Kuhn noch heller schillern. Mit feinen Schattierungen gab er Bruckner noch mehr Glanz. Gustav Kuhn animierte das famose Orchester der Tiroler Festspiele zu Präzision. Trotz der klaren Analyse bleibt ein Hauch von Geheimnisvollem."
Krone, 04. Juli 2009, Bruckner 6. Symphonie

"Kuhn hält den immensen Detailreichtum in Spannung, ohne ihn zu verwischen, und macht doch ein Ganzes daraus, das auch jene Ursächlichkeiten mitträgt, die nur das Drama, nicht aber das Libretto ausspricht. Mit seiner Energie und dem Strom seines unerschöpflichen Atems rückt das Orchester den Sängern an den Leib."
Tiroler Tageszeitung, 05. Juli 2009, Elektra

"Gustav Kuhn setzt als Regisseur auf starke Bilder. Bilder, die in ihrer Eindringlichkeit den Fokus suggestiv sehr geschickt auf die Musik lenken. Ohne eine Sekunde abzulenken. […] Gustav Kuhn hat das Publikum fest im Griff. Er spannt auch musikalisch einen dramatischen Bogen und versteht es trotzdem immer, dieser Leichtigkeit abzugewinnen. Chorakademie und Orchester der Tiroler Festspiele laufen dabei zur Höchstform auf."
Krone, 05. Juli 2009, Elektra

 

"[…] Kuhn am Pult des Orchesters ist viel mehr als nur ein hervorragender Handwerker: Er steht weit über den Schwierigkeiten des Werkes, gibt den meist jungen Instrumentalisten die Sicherheit, auch Wagnisse einzugehen – und erzielt einen organisch pulsierenden, faszinierenden Gesamtklang."
Rheinzeitung Koblenz, 08. Juli 2009, Elektra

"Gustav Kuhn ist der Meister am Pult. Einmal mehr setzt er auf Präzision und Klarheit. Dabei schafft er Raum für zärtliche Beseeltheit. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Klanguniversum. Gustav Kuhn wird dabei trotzdem der Wucht Wagners voll gerecht. Aber Wagner wirkt diesmal nicht schwer. Im Gegenteil! Glasklare Leichtigkeit schafft atmosphärische Dichte. Wagners Opulenz bekommt durch Kuhn Transparenz."
Krone, 20. Juli 2009, Meistersinger

"Musikalisch leitet Gustav Kuhn das Orchester der Tiroler Festspiele zu einem voluminös-differenzierten Gesamtklang, bestimmt durch die Betonung der Instrumentgruppen, Zwischentöne diffizil herausarbeitend, agierende Charaktere subtil bestimmend – dabei immer bestehend auf das Lustvolle des Musizierens, ohne Karikaturen in der Prügelszene, ohne „Schmalz“ in den Stolzing-Partien, mit viel musikalischem Verständnis für die Beckmesser-Bemühungen. Wagners Musik wird reflektiert ernst genommen, wird zum Kosmos nicht-aggressiv leuchtender Töne!"
opernnetz.de, 05. August 2009, Meistersinger

 

"Gustav Kuhn am Pult seines Festspielorchesters ist wieder angekommen bei Beethoven. Schafft faszinierende Temporelationen, entwickelt, formt, sendet Energie, kommentiert, ohne narrativ zu werden, fordert eine logische, doch immense dynamische Bandbreite und ungeheuere Klangschönheit, denkt Beethovens Ideale in jedem Takt, sprich Atemzug, mit, bettet die Sänger liebevoll mit ein. Kuhn fordert und bekommt viel. […]"
Tiroler Tageszeitung, 20. Juli 2009, Fidelio


"Wenn der Sommer ein Ozean ist, weit und sonnenbeschienen, auf dem sich Kulturdampfer tummeln, dann sind die Salzburger Festspiele ein Luxuskreuzer, auf dem primär flaniert und diniert wird, die Bregenzer Festspiele ein XL-Entertainment-Clubschiff und die Tiroler Festspiele Erl ein von Gustav Kuhn gezimmerter Einmaster, der mit großer Wonne Wagners wahnwogende Welten durchfährt."
Der Standard, 12. Juli 2010, Der fliegende Holländer


"[…] Kuhn war mittendrin im Geschehen, in einem steten Kontakt nicht nur zu seinen Instrumenten, sondern auch zu den Sängern und den vielen Kindern, die auf der Bühne immer wieder für Leben sorgten. Dabei entstand der Eindruck großer Spontaneität, die sich dem Zuhörer in einer ganz neuen Art und Weise einprägte."
Der Standard, 12. Juli 2010, Zauberflöte

"Kuhn liefert keine intellektuelle Überinterpretation. Kuhn will sein Publikum verführen. Er vertraut der Magie der Musik. Und mit dem souveränen Orchester der Tiroler Festspiele Erl hat er ein leichtes Spiel."
Krone, 11. Juli 2010, Zauberflöte

 

"Mit Temperament, mit Leidenschaft, mit Begeisterung widmet sich Gustav Kuhn der Symphonie Nr. 9. Zusammen mit seinem Orchester inszeniert er ein „Klangtheater“ erster Güte. Er breitet ihn aus – den Klangteppich. In allen Farben schillernd. Trotz aller Kraft funkt da immer wieder Zärtlichkeit auf. Gustav Kuhn ist nie beliebig. Er tüftelt feinsinnig an jeder Nuance – und das tut an diesem Abend seine Wirkung."
Krone, 12. Juli 2010, Beethoven 9. Symphonie

"Gustav Kuhn ist ein echter Visionär. Das hat der Dirigent und künstlerische Leiter der Tiroler Festspiele Erl schon mehrfach bewiesen. Denn wer käme sonst schon auf die Idee, Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ innerhalb von 24 Stunden zu spielen oder das Passionsspielhaus Erl in ein Mekka für Wagnerianer zu verwandeln."
Kurier, 07. März 2011

"Es war eine geniale Idee, das größte, nur alle sechs Jahre für Passionsspiele genutzte Parterre-Theater Österreichs in den spielfreien Jahren zum zentralen Veranstaltungsort für ein Klassik-Festival zu machen. Die 1998 von Gustav Kuhn gegründeten Festspiele haben sich inzwischen zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Tiroler Kultur entwickelt. Kuhn, der als Intendant, Regisseur und Dirigent bis heute alle Fäden selbst in der Hand hält, kann in Erl seine Auffassung von der Entwicklung der Szene aus der Musik heraus unter idealen Bedingungen realisieren."
Das Opernglas, April 2011


"Erl - ein Ort künstlerischer Offenheit, mit Freude zum Experiment wie zur musikalischen Sorgfalt. [...] Nun wird dieser kämpferische Geist belohnt, die Tiroler Festspiele bekommen ein ganzjährig nutzbares Haus. Ein Industrieller [...] begeistert sich für das Projekt, finanziert es zum größten Teil und sichert ihm auch ein Betriebsbudget zu. Warum? Weil er in der Gegend verwurzelt ist und weil er gleichzeitig spürt, dass hier etwas entsteht, was Begeisterung in einer Region zu entfachen vermag."
Andrea Meuli, "Musik & Theater", Juni 2011


"Ihre Strahlkraft beziehen die Festspiele aus Kuhns eigenen und oft überraschenden Blickwinkeln auf vermeintlich bekannte Werke. Es ist ein Festival der Auseinandersetzung für kritisches Publikum. Bald schon, wenn das vom Industriellen Hans Peter Haselsteiner finanzierte und in Bau befindliche Winterfestspielhaus für 870 Zuhörer fertiggestellt ist, kann diese Strahlkraft das ganze Jahr über wirken."
Festspiele Magazin, Juni 2011


"Der Dirigent Gustav Kuhn setzte seine Vision besonderer Festspiele an einem besonderen Ort voller Kraft und Charakter fernab aller urbanen Kulturgewohnheit beharrlich, starrköpfig und leidenschaftlich um."
Musik & Theater, Juni 2011

 

"[…] Der Jubel des Publikums gilt aber vor allem Gustav Kuhn. Als musikalischer Leiter und als Regisseur hat er Wagner fest im Griff. Abgesehen vom Gag mit den Models wagt er keine Experimente. Er zeigt Mut zur Reduktion. Er spielt mit Imagination. Er liefert keine endgültige Lösung. Er lässt vieles offen. Das macht den besonderen Reiz dieser Aufführung im Passionsspielhaus aus."
Krone, 10. Juli 2011, Tannhäuser

"Wie die Bayreuther Festspiele haben auch die Tiroler Festspiele Erl in diesem Sommer mit "Tannhäuser" eröffnet, und wie in Bayreuth sind die Festspiele in Erl auf einen Komponisten fixiert. Selbst das in Bau befindliche, vom Bauindustriellen Hans Peter Haselsteiner finanzierte Opernhaus wird dem künstlerischen Leiter Gustav Kuhn geschenkt werden, gerade so, wie einst Richard Wagner ein eigenes Haus geschenkt worden war."
Das Opernglas, Oktober 2011

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